BARF / FROSTFUTTER

Rohfleischfütterung

BIOLOGISCH ARTGERECHTE ROHE FÜTTERUNG, kurz BARF, liegt im Trend und das nicht ohne Grund.

Es ist eine leichte Methode, um genau das zu füttern, was ein Hund wirklich benötigt. Aber es birgt auch Risiken, denn man muss eben auch wissen, was jeder individuelle Hund benötigt.

Beim BARFen wird das klassische Beutetier des Wolfes nachempfunden. Sprich, man füttert alles in der Aufteilung, wie es auch beim Beutetier vorkommt.

Muskelfleisch, Knochen, sowie Innereien (vorrangig Leber, Niere, Milz, Lunge und Herz) müssen unbedingt im richtigen Verhältnis in der fertigen Ration enthalten sein. Ebenfalls oft unterschätzt sind die Ballaststoffe – ohne diese würde der Darm einschlafen und nicht mehr richtig funktionieren. Beim Beutetier sind dies Fell, Hufe, Klauen, Schwänze, Ohren, usw. Da dies aber auch zeitgleich schwer verdauliche Proteine sind, ersetzen wir diese beim BARFen mit Gemüse und Obst. Auch wenn diese zwei Bestandteile oft vergessen oder vernachlässigt werden, haben sie eine entscheidende Rolle!

Zusätzliche Komponenten können dann noch Milchprodukte, Getreide, Eier und Pansen sein. Diese können, müssen aber nicht mit in die Ration einfließen.

In welchen Mengen und Verhältnissen was gefüttert wird, erkläre ich dir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Nicht jeder Hund verträgt rohes Futter, für diese Fälle bietet sich das Kochen für den Hund an. Auch hier gibt es eine ähnliche Aufteilung, nur wird das Futter gekocht und nicht roh angeboten.